Zeit und Geister

  • Die Jahre mit der 18

    Die Jahre mit der 18

    Das 21. Jahrhundert wird volljährig! Wir stehen unmittelbar vor dem Wechsel ins Jahr 2018, dem Jahr, in dem die Millenniums-Babys ihre Führerscheine machen. Welche Geschichten verbergen sich noch hinter der Zahl 18? Was passierte in anderen Jahren, die auf diese Zahl endeten?

  • Fluß

    Stadt, Land, Fehlanzeige

    Es wird wohl noch sehr viel Wasser den Rhein hinunter fließen, bis ich mal in der Lage bin, mir mehr als eine Handvoll Flüsse zu merken. Alle ein- bis zweimal im Jahr, die ich Stadt-Land-Fluss spiele, erweisen sich die Flüsse als meine Achillesferse. Ein Fluss mit K? Keinen Schimmer. Ein Fluss mit L? Leider Nein. Doch Moment, die Leine. Aber ein Fluss mit H? Hör mir auf!

  • Alte Weihnachtsfotos

    Alte Weihnachtsfotos: Puppenspiele an Heiligabend

    Wenn es zu jener Zeit, als die meisten Menschen nur monatlich und nicht minütlich neue Fotos schossen, einen angemessenen Anlass gab, mal wieder die Kamera herauszuholen, dann war das Weihnachten. In beinahe jedem alten Fotoalbum findet sich mindestens eine Weihnachtsaufnahme. Diese zeigen natürlich fast immer einen Weihnachtsbaum (und ja, früher war tatsächlich mehr Lametta), erwachsene Menschen mit Kindern und unheimliche, kleine Porzellangesichter.

  • Jólakötturinn. Die böse Weihnachtskatze

    Jólakötturinn. Die böse Weihnachtskatze

    Zu einem Nikolaus gehört immer ein Knecht Ruprecht, denn wo die Guten belohnt werden, müssen die Bösen Bestrafung erfahren. Weihnachten war stets geprägt von dem Gegensatz zwischen Licht und Schatten, zwischen brav und frech, zwischen fleißig und faul. Das haben viele Menschen nur vergessen, da Weihnachten in den vergangenen Jahrzehnten mit duftendem Waschmittel weichgespült wurde.

  • Forbidden Games: The Justin Fashanu Story

    „Forbidden Games: The Justin Fashanu Story“

    Die „falsche“ Hautfarbe, die „falsche“ Sexualität und am „falschen“ Ende des sozialen Spektrums geboren, aber mit einem großen Talent gesegnet, hätte Justin Fashanu der Held einer sensationellen Geschichte mit phänomenalem Happy End werden können. Das Leben entwickelt sich jedoch nicht nach Drehbuch. Justin Fashanus Story hat kein gutes Ende, was sie tragischerweise umso erzählenswerter macht. Es ist die Geschichte des ersten Profi-Fußballers, der sich während seiner aktiven Karriere als schwul outete.

  • Alte Winterfotos

    Alte Winterfotos: So weiß der Schnee

    Im Gegensatz zu heute war der Sommer früher noch richtig Sommer, das wissen wir aus Liedern und Eiscreme-Werbung. Aber was ist mit dem Winter? War er früher kälter? War der Schnee weißer? Fiel er öfter? War das Eis glatter? Fielen die Menschen öfter? Vielleicht können uns ein paar alte Winterfotos Aufschluss darüber geben.

  • Erste Foto vom Mond und mehr

    Unnützes Wissen, 16. Akt

    Vom kalten und nassen November wechseln wir über in den ebenso kalten und nassen, aber schöner dekorierten und nach Zimt duftenden Dezember. Mit dabei haben wir in Schachteln verpackte Fakten über die Geschichte der Fotografie, die Erfindung des Hydranten, Ameisenbären, die teuerste Sonnenbrille der Welt und die Olympischen Spiele von 1904.

  • Damoklesschwert

    Wer hängte eigentlich das Damoklesschwert auf?

    Noch befindest du dich in einer komfortablen Situation. Ein schönes Haus, ein großer Wagen, ein dickes Bankkonto. Aber über dir hängt es bereits viel zu tief und sehr scharf – das Damoklesschwert. Es wartet nur darauf, dich zu durchbohren. Jeden Moment könnte die Polizei deine Villa stürmen und dich wegen Steuerbetrugs festnehmen. Oder die Verwandschaft bringt dich für das Erbe um die Ecke. Wie kam das Damoklesschwert bloß über deinen Kopf?

  • Gegenstände auf Wappen: (Nicht nur) Wappen mit Werkzeug

    (Nicht nur) Wappen mit Werkzeug

    Wenn es nicht gerade Tiere sind, die auf einem Stadt- oder Gemeindewappen abgebildet werden, keine Personen darauf zu sehen sind und keine Gebäude als Motive auftauchen, ist die Chance sehr groß, dass stattdessen ein oder mehrere Gegenstände das Wappen zieren. Häufig handelt es sich dabei um verschiedene Arten von Werkzeugen, um Fahrzeugteile oder um Waffen, aber letztere bleiben diesmal außen vor.

  • Fujica Single 8 P2

    Passt fast in die Hosentasche: Fujica Single 8 P2

    Sehr klein, ausgesprochen leicht und gänzlich ohne Schnickschnack kam Ende der 1970er Jahre die Fujica Single 8 P2 daher, eine Single 8 Filmkamera der japanischen Firma Fuji, die ich für wenig Geld auf dem Flohmarkt erstanden habe. Die Kamera, nicht die Firma.

  • Mythen, Sagen, Aberglaube

    Unnützes Wissen, Sonderausgabe II: Mythen, Sagen, Aberglaube

    Von Zeus haben die meisten Menschen schon einmal gehört. Mit dem Begriff „Werwolf“ kann ohnehin fast jeder etwas anfangen und wer von uns weiß denn nicht, dass wir besser keiner schwarzen Katze unter eine Leiter hindurch folgen, nachdem wir gerade einen Spiegel zerbrochen haben? Hingegen fürchtet sich kaum jemand vor dem Tikbalang, hat jemals von Chacachacare gehört oder kann mit dem Namen Alexander Heron etwas anfangen.

  • Yogafrosch

    Frösche machen Yoga

    Neulich habe ich in einem Katalog eine nicht wirklich preisgünstige Skulptur eines Frosches gesehen, der Yoga macht. Nun gut, dachte ich mir, wieder eine Sache mehr, die ich niemandem, den ich kenne, zu Weihnachten schenken kann, doch dann entdeckte ich Erstaunliches: In Yoga-Pose sitzende Frösche sind ein richtiges Phänomen. Es gibt sie in allen Größen und Farben, von kleinen Sammelfiguren bis zu Statuen für den Garten.

  • Alias Grace

    Die gefeierte Mörderin: „Alias Grace“

    Basierend auf Margaret Atwoods gleichnamigen Roman, der wiederum von wahren Ereignissen inspiriert wurde, entführt uns die Miniserie „Alias Grace“ ins Kanada des 19. Jahrhunderts und erzählt uns die undurchsichtige Geschichte des Hausmädchens Grace Marks, das beschuldigt wird, ihre beiden Arbeitgeber ermordet zu haben. Ist sie eine eiskalte Killerin, ein naives Mädchen, eine große Verführerin oder nur eine Verrückte? Das soll ein amerikanischer Psychiater herausfinden.

  • Nahe

    Die wilde Kamera: Nahe!

    Näher, noch näher, DAS IST ZU NAHE. Fotografen versuchen grundsätzlich, so nah wie möglich an ein Motiv heranzukommen, um eine gute und detaillierte Aufnahme machen zu können. Nutzt man eine Wildkamera, liegt die Hoffnung darauf, dass das Motiv von sich aus nah herankommt. Das klappt auch, nur manchmal eben zu gut.

  • Teufelsschiff

    Das Teufelsschiff auf dem Bodensee

    Zwei Schiffe versenkt, drei weitere beschädigt. Das ist nicht etwa die Bilanz eines schweren Kriegsschiffes, sondern die eines unbewaffneten Raddampfers, dessen eigentliche Aufgabe darin bestand, Menschen und Waren über den Bodensee zu schippern. Doch das vermeintlich harmlose Schiff namens Stadt Zürich erwies sich in seiner knapp 60-jährigen Geschichte als unerwartet gefährlich – oder vom Pech verfolgt – und erhielt den nicht freundlich gemeinten Spitznamen „Teufelsschiff“.

  • Unnützes Wissen 15: Verschwörung der Idioten

    Unnützes Wissen, 15. Edition

    Immerhin, um Halloween ein bisschen gerecht zu werden, tauchen in dieser 15. Ausgabe der Reihe „Unnützes Wissen“ vom 31. Oktober 2017 alte Knochen und ein tödlicher Fluch auf. Ob außerdem Fakten über Milch, Pariser Museen, Portugal, Wikipedia und das frühe deutsche Kino gruselig sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Tretet ein, wenn ihr euch traut!

  • Dumm gelaufen: Reifenpanne

    Fotosamstag: Dumm gelaufen

    Erst hast du kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Shit happends. Pleiten, Pech und Pannen. Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß. Wir alle kennen diese Floskeln und wir alle haben sie schon erlebt. Manchmal läuft es einfach schief im Leben. Nicht unbedingt, weil man etwas verkehrt macht, sondern weil das Universum gerade wieder einen Anfall schlechten Humors hat – und du selbst die Pointe bist.

  • Photina Reflex.

    Photina Reflex. Die mit den zwei Augen

    Da schlage ich in einem Wartezimmer eine beliebige Zeitschrift auf und erblicke plötzlich eine Werbeanzeige für einen Fotowettbewerb, auf dem eine Frau eine altmodische Kamera in der Hand hält. Sofort macht es Klick bei mir: Die Kamera habe ich! Allerdings sieht man meiner ihr Alter durchaus an, was sie etwas weniger wie eine perfekte Requisite wirken lässt. Diese besagte Kamera ist eine Photina Reflex.