Tagged: Film

  • Girls with Balls

    Volleyballerinnen gegen Hinterwäldler: „Girls with Balls“

    Mit Volleyball verbinde ich keine positiven Erinnerungen. Wir haben das früher im geschlechtergetrennten Sportunterricht häufig gespielt, da viele Mädchen in meiner Klasse im Volleyballverein waren und Volleyball damit als Mädchensport schlechthin galt. Fußball, warum hast du mich nicht gerettet? Ich habe Volleyball so gar nicht beherrscht und blieb stets mit wunden Armen und angeknackstem Selbstvertrauen zurück. Beides verursacht „Girls with Balls“ nicht, aber sehr viel mehr Gutes lässt sich über diese französisch-belgische Horrorkomödie nicht sagen.

  • 20 Masterplots: Sucht hier jemand einen Plot

    Sucht hier jemand einen Plot?

    Im Jahr 1993 dominierten die Dinosaurier aus dem „Jurassic Park“ die Kinos, während an jedem Strand und vor jedem Kamin John Grishams „Die Akte“ gelesen wurde. Nicht so erfolgreich, aber dem Erfolg auf der Spur war zur gleichen Zeit der amerikanische Autor Ronald B. Tobias mit seinem Sachbuch „20 Masterplots“. Laut Tobias gibt es genau 20 Szenarien, aus denen Geschichten entstehen. Jedes Buch und jeder Film, ob über mörderische Riesenreptilien oder tödliche Justizverschwörungen, basiert auf mindestens einem dieser 20 Plots.

  • Unnützes Wissen: Von Brazzaville bis Hannover

    Unnützes Wissen, Take 34

    Startpunkt ist Brazzaville, der Zieleinlauf erfolgt in Hannover. Solche Irrwege sind nur mit dem unnützen Wissen möglich, das in der 34. Ausgabe außerdem Abstecher nach Spanien, Frankreich und Hollywood macht. Mit im Gepäck befinden sich eine ganze Reihe von Tieren, eine unglückliche Namenswahl und ein Buch mit einem langen Titel, der schon fast seinen eigenen Koffer benötigt.

  • Unnützes Wissen 32: Maniac, Wombats, Bolivien ...

    Unnützes Wissen, 32 Cent

    Keine Bange, die hier gesammelten Fakten sind kostenfrei. Ihr Wert wäre auch wirklich schwer einzuschätzen. Natürlich fühlt es sich gut an, mehr über die Eigenheiten von Ratten, den Kongress Boliviens, einen Hit aus den 1980er Jahren und die Ausscheidungen von Wombats zu wissen als die meisten anderen Menschen, aber was kann man sich dafür schon kaufen?

  • Unnützes Wissen 29: Albert Einstein, Giraffen und mehr

    Unnützes Wissen, Plus 29

    Die erste Ausgabe des „Unnützen Wissens“ im Jahr 2019 ist genial. Immerhin hat sich ein durchaus kurioser Fakt über niemand Geringeren als Albert Einstein dazwischen gemogelt. Die anderen Teilnehmer der insgesamt schon 29. Folge kommen nicht so berühmt daher – oder habt ihr schon mal von Charlie Oatway gehört? Nein? Dann wird es Zeit.

  • UW Best of II

    Unnützes Wissen, Best of II

    Schon das zweite „Best of“. Das ist immer ein untrügliches Zeichen, dass die Kuh genug gemolken wurde und es Zeit wäre aufzuhören, aber würden wir uns so leicht bremsen lassen, gäbe es auch nur drei „Star Wars“-Filme, keine unzähligen Remakes alter Fernsehserien oder Filme und keine Comebacks von Boy- oder Girlgroups aus den 1990er Jahren. Was für eine traurige Welt wäre das?

  • Wahrheit oder Pflicht (Film)

    Das Böse ist ein fieser Mitspieler: „Wahrheit oder Pflicht“

    Sag die Wahrheit oder du stirbst. Erfülle die Pflicht oder du stirbst. Dies sind zwar ziemlich heftige, aber doch einigermaßen leicht zu merkende Regeln für ein Spiel. Viele bekannte Kartenspiele erfordern mehr Denkleistung. Die gesetzten Regeln auch tatsächlich einzuhalten ist bei einem Spielleiter aus der Hölle, der sich partout nicht abschütteln lässt, wiederum etwas komplizierter.

  • Unnützes Wissen mit seltsamen Fakten

    Unnützes Wissen, Twenty-Five

    Wir haben die Hälfte von 50 Ausgaben des unnützen Wissens erreicht, was wiederum die Hälfte von 100 ist, so dass wir ein Viertel von Hundert geschafft haben. Wow! Wieder einmal führen die seltsamen Fakten, die sich nur eine erlesene, auf gute Art verrückte Anzahl Menschen merkt, rund um die Welt, vom Kosovo über Russland und Indonesien bis ins antike Rom.

  • Le Manoir (Film)

    Der Film, in dem nur das Wildschwein klug ist: „Le Manoir“

    Auf Französisch klingt alles besser. Auch „Le Manoir“ hat einen feinen Klang, den man sehr schön hauchen kann. Le Manoir, très belle! Was gut klingt, muss aber nicht gut sein. „Le Manoir“ ist eine unlustige französische Horrorkomödie aus dem Jahr 2017 mit schauerlich schlechten Schauspielern, die aktuell in den Eingeweiden von Netflix auftaucht. Quel malheur!

  • Unnützes Wissen: Präriehundstadt, Private Snafu, Star Wars und mehr

    Unnützes Wissen, 24. Stunde

    Hitzschlag ist die neue Grippe. Der Juli 2018 war „endlich mal wieder richtig Sommer“, den dann plötzlich doch keiner wollte. Was interessiert mich das Geschwätzt vom letzten Winter? Richtig erfrischend kommen bei all der Hitze die unwichtigen Fakten des unnützen Wissens daher, die sich niemand wirklich merken muss und damit viel Energie spart.

  • Netflix Tau

    Die ganze Welt ist nur ein Smart House: „Tau“

    Auch wenn uns Streamingdienste regelrecht dazu einladen, von Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang Serien und Filme zu konsumieren, hat der neue Netflix“-Film „Tau“ nichts mit den feinen Wassertröpfchen am Morgen zu tun. TAU ist eine künstliche Intelligenz und eine der Hauptpersonen in dem gleichnamigen Sci-Fi-Thriller, der seit Juni 2018 abgerufen werden kann. Womit wir bereits an einer der großen Fragen des Films rühren: Ist TAU eine Person?

  • Unnützes Wissen: Nollywood, Kassel und mehr

    Unnützes Wissen, Einundzwanzig

    Gleich zwei Fakten drehen sich diesmal um die Stadt Kassel. Das ist zwar nur Zufall, dennoch ergeht hiermit ein herzlicher Gruß an alle Kasseler. Ich hoffe, ihr könnt euch genauso an unnützem Wissen über den französischen Weinanbau, die nigerianische Filmindustrie, das Christentum und Müllentsorgung erfreuen.

  • Erste Foto vom Mond und mehr

    Unnützes Wissen, 16. Akt

    Vom kalten und nassen November wechseln wir über in den ebenso kalten und nassen, aber schöner dekorierten und nach Zimt duftenden Dezember. Mit dabei haben wir in Schachteln verpackte Fakten über die Geschichte der Fotografie, die Erfindung des Hydranten, Ameisenbären, die teuerste Sonnenbrille der Welt und die Olympischen Spiele von 1904.

  • Unnützes Wissen 15: Verschwörung der Idioten

    Unnützes Wissen, 15. Edition

    Immerhin, um Halloween ein bisschen gerecht zu werden, tauchen in dieser 15. Ausgabe der Reihe „Unnützes Wissen“ vom 31. Oktober 2017 alte Knochen und ein tödlicher Fluch auf. Ob außerdem Fakten über Milch, Pariser Museen, Portugal, Wikipedia und das frühe deutsche Kino gruselig sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Tretet ein, wenn ihr euch traut!

  • The Babysitter

    Sie ist hübsch und sie will dein Blut: „The Babysitter“

    In Horrorfilmen gibt es in der Regel zwei Arten von hübschen, jungen Babysitterinnen: Jene, die von einem irren Killer umgebracht werden, und jene, die es gerade noch irgendwie schaffen, einem irren Killer zu entkommen. Die hübsche, junge Babysitterin in dieser Netflix-Horrorkomödie wird nicht von einem irren Killer verfolgt – sie ist der irre Killer.

  • The Gallows

    Tödliches Schultheater: „The Gallows“

    Die Hexe ist Schuld. Nicht an der Missernte oder an der Akne im Gesicht der Bürgermeistergattin, sondern an Filmen wie diesem. Seit „The Blair Witch Project“ kurz vor der Jahrtausendwende Kinobesucher in aller Welt fast wahnsinnig vor Angst hat werden lassen, sind die so genannten Found-Footage-Filme nicht mehr totzukriegen. In diesem Genre wird dem Zuschauer suggeriert, er würde amateurhaftes Aufnahmematerial von Verstorbenen oder Vermissten sehen, das zeigt, was mit diesen Menschen passiert ist.

  • Die 13.

    Unnützes Wissen, die 13.

    Diese Fakten bringen kein Unglück. Genau genommen bringen sie gar nichts. Darum bezeichne ich sie ja als „unnütz“. Andererseits: So wie es einem als nichtsahnender Mensch tatsächlich unter kuriosen und sehr unglücklichen Umständen passieren kann, mitten auf der Straße von einem herabstürzenden Klavier erschlagen zu werden, sind Situationen möglich, in denen die hier aufgeführten Fakten sinnvoll und nützlich sind. Glücklicherweise. Oder leider.

  • Death Note Netflix

    Der Tod nutzt noch Notizbücher: „Death Note“

    Erste Seite, erster Eintrag (in Großbuchstaben): Ich bin kein Fan oder Kenner der Kunstform Manga! Das ist wichtig, denn somit gehöre ich nicht zu den Menschen, die mit jener japanischen Comicreihe, auf die der US-Film „Death Note“ basiert, vertraut sind. Ich habe zudem noch keine der japanischen Realverfilmungen des Stoffs gesehen, geschweige denn eine Folge der Anime-Fernsehserie. Ich könnte unvorbelasteter oder sagen wir neutraler kaum sein.