Tagged: Serie

  • Black Spot Staffel 2

    Kelten, Bienen & blutende Bäume: „Black Spot“, Staffel 2

    Wer im Angebot von Amazon Prime vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen glaubt, kann ganz beruhigt sein: Die französische Mysteryserie „Black Spot“, die im Original „Zone Blanche“ heißt, ist mit ihrer zweiten Staffel zu Netflix umgezogen. Das habe ich nicht erwartet, es schockt mich aber auch nicht. Bei den verschiedenen Streaming-Plattformen den Überblick zu behalten scheint dennoch schwieriger zu werden. So wurde kürzlich eine Unterschriftenaktion humorbefreiter Christen gegen die Amazon-Serie „Good Omens“ an Netflix geschickt.

  • Santa Clarita, Staffel 3

    Körperteile auf Rädern: „Santa Clarita Diet“, Staffel 3

    Die erste Staffel der Netflix-Serie „Santa Clarita Diet“ erschien bereits 2017, die zweite Season wurde uns 2018 serviert und seit dem 29. März 2019 können wir die dritte Runde genießen. Innerhalb der Serie sind allerdings erst wenige Wochen vergangen und so beginnen sich die Hauptcharaktere wegweisende Fragen zu stellen, auf die mancher Zuschauer schon gewartet hat.

  • Santa Clarita Diet, Staffel 2

    Du bist eine Delikatesse: „Santa Clarita Diet“, Staffel 2

    Schon die erste Staffel der Netflix-Serie „Santa Clarita Diet“ war ein Genuss der grotesken Art. Die zweite Season, die Netflix seit dem 23. März 2018 serviert, steht dem in Nichts nach. Die Erlebnisse der Familie Hammond, die ein normales Vorstadtleben geführt hat, bis Mutter Sheila (Drew Barrymore) zur untoten Menschenfleischgenießerin wurde, bleiben bizarr, ironisch und einfach sehr unterhaltsam.

  • Black Spot Kritik

    Frankreichs dunkler Fleck: „Black Spot“, Staffel 1

    Im Original heißt die Serie „Zone Blanche“ („Weiße Zone“), international läuft sie als „Black Spot“ („Schwarzer Fleck“) und beide Titel, obwohl an unterschiedlichen Enden des Farbspektrums angeordnet, stehen im Prinzip für das Gleiche: einen abgeschiedenen Flecken Erde, der nicht so funktioniert, wie andere Orte funktionieren. Dieser Ort trägt den Namen Villefranche.

  • Alias Grace

    Die gefeierte Mörderin: „Alias Grace“

    Basierend auf Margaret Atwoods gleichnamigen Roman, der wiederum von wahren Ereignissen inspiriert wurde, entführt uns die Miniserie „Alias Grace“ ins Kanada des 19. Jahrhunderts und erzählt uns die undurchsichtige Geschichte des Hausmädchens Grace Marks, das beschuldigt wird, ihre beiden Arbeitgeber ermordet zu haben. Ist sie eine eiskalte Killerin, ein naives Mädchen, eine große Verführerin oder nur eine Verrückte? Das soll ein amerikanischer Psychiater herausfinden.

  • The Keepers

    Die Qual der dunklen Geheimnisse: „The Keepers“

    Bei Filmen und Fernsehserien, die rein fiktive Geschichten erzählen, bestehe ich geradezu auf Happy Ends. Dokumentationen wie „The Keepers“ erinnern mich wieder daran, warum das so ist: Weil es in der Realität allzu oft kein gutes Ende gibt, weil Täter nicht zur Rechenschaft gezogen werden und Institutionen, die zu unserem Schutz gedacht sind, mitunter versagen. Manchmal sogar absichtlich.

  • Santa Clarita Diet

    Wenn die Nachbarn als Essen vorbeikommen: „Santa Clarita Diet“, Staffel 1

    Auch nach 25 Jahren Beziehung kann die bessere Hälfte einen immer noch überraschen, beispielsweise, indem sie plötzlich anfängt, Menschen zu verspeisen. Netflix‘ neuester Geniestreich „Santa Clarita Diet“ zeigt uns das früher ganz normale Makler-Ehepaar Sheila und Joel Hammond aus der gepflegten Vorstadt Santa Clarita, das plötzlich morden muss, als Sheila zum Zombie wird.