Tagged: Kriminalgeschichte

  • Amazon’s Lore, Staffel 2

    Amazon’s Lore, Staffel 2

    Einer Serie, die sich mit Horrorlegenden und schockierenden Kriminalfällen befasst, die auf Aber- und Irrglauben begründen, geht der Stoff so schnell nicht aus. Die Menschheitsgeschichte ist schließlich reich an gutem Material. Daraus konnte „Lore“ eine zweite Runde schöpfen. Die Amazon-Serie, die auf einem Podcast basiert, ging im Dezember 2018 mit sechs neuen Folgen in deutscher Sprache an den Start. Diese spielen in den USA, in Schottland, in Deutschland, in Ungarn und in Polen. Aberglaube ist ein internationales Konzept.

  • Richters Bült

    Mord unter Hollandgängern

    Der Trend geht zu regional. Man isst regional, kauft regional, urlaubt regional. Nach diesem Prinzip lohnt es sich, auch häufiger mal den Blick in die Geschichte der eigenen Region zu werfen. Die mag keinen Einfluss auf das ganze Land, geschweige denn die Welt genommen haben, kann aber dennoch sehr faszinierend sein. Zeitlich fern, örtlich nah.

  • Richmond Murder. Aus den Annalen der Bosheit

    Richmond Murder. Aus den Annalen der Bosheit

    Ein Verbrechen kann ganze Jahrhunderte umspannen. Am 2. März 1879 wurde die ehemalige Lehrerin und zweifach verwitwete Julia Martha Thomas im Londoner Stadtteil Richmond von ihrer Hausangestellten Kate Webster ermordet. Nur Teile der Leiche tauchten damals auf, der Schädel blieb verschwunden. Der Fall, der zu seiner Zeit große Aufmerksamkeit erregte, gelangte zurück ins Bewusstsein der Menschen, als der Kopf der getöteten Frau doch noch gefunden wurde – am 22. Oktober 2010.

  • Alias Grace

    Die gefeierte Mörderin: „Alias Grace“

    Basierend auf Margaret Atwoods gleichnamigen Roman, der wiederum von wahren Ereignissen inspiriert wurde, entführt uns die Miniserie „Alias Grace“ ins Kanada des 19. Jahrhunderts und erzählt uns die undurchsichtige Geschichte des Hausmädchens Grace Marks, das beschuldigt wird, ihre beiden Arbeitgeber ermordet zu haben. Ist sie eine eiskalte Killerin, ein naives Mädchen, eine große Verführerin oder nur eine Verrückte? Das soll ein amerikanischer Psychiater herausfinden.

  • Mond

    Mercurius auf dem Mond (& Tod auf dem Bankett)

    In Zukunftsszenarien sehen wir des Öfteren das Bild von Menschen, die als Freizeitvergnügen in kleinen, Strandbuggy-ähnlichen Fahrzeugen über den Mond brettern. Das fetzt bestimmt, jedenfalls so lange man nicht unsanft von Mercurius gestoppt wird oder eine Bruchlandung in den Fibiger macht, ohne je den berühmten Tycho erreicht zu haben.

  • Campden Wonder

    The Campden Wonder: Nur einer kam zurück

    Wenn ein totgeglaubter Mensch nach Jahren wohlbehalten zu seinen Lieben zurückkehrt, dann ist das ein viel gepriesenes Wunder. Wenn allerdings zuvor drei andere Menschen für den vermeintlichen Mord an dieser Person hingerichtet wurden, bekommt das Wunder einen mehr als nur schalen Beigeschmack. Die als „The Campden Wonder“ in die Geschichte eingegangenen Ereignisse um William Harrison und die Familie Perry im England des 17. Jahrhunderts handeln von einer so tragischen wie dubiosen Wiederauferstehung.

  • The Keepers

    Die Qual der dunklen Geheimnisse: „The Keepers“

    Bei Filmen und Fernsehserien, die rein fiktive Geschichten erzählen, bestehe ich geradezu auf Happy Ends. Dokumentationen wie „The Keepers“ erinnern mich wieder daran, warum das so ist: Weil es in der Realität allzu oft kein gutes Ende gibt, weil Täter nicht zur Rechenschaft gezogen werden und Institutionen, die zu unserem Schutz gedacht sind, mitunter versagen. Manchmal sogar absichtlich.

  • Casting JonBenet Review

    „Casting JonBenet“. Eine Meta-Dokumentation

    Der Mordfall JonBenét Ramsey gehört zu den bekanntesten und mysteriösesten Verbrechen der jüngeren amerikanischen Kriminalgeschichte. An den Weihnachtsfeiertagen des Jahres 1996 wurde die sechsjährige JonBenét, die durch zahlreiche „Little Miss“-Wettbewerbe eine Person des öffentlichen Lebens war, ermordet in ihrem Elternhaus in Boulder, Colorado aufgefunden.

  • Bild aus Bayern

    Die Bayern und der Räuber

    Die Engländer haben Robin Hood, die Amerikaner haben Bonnie und Clyde und der deutsche Freistaat Bayern hat Mathias Kneißl: Helden jenseits von Recht und Gesetz. Im Gegensatz zum König der Diebe Robin Hood und genau wie das Gangsterpaar Bonnie und Clyde ist Mathias Kneißl eine nachweislich historische Persönlichkeit – und ein verurteilter Schwerverbrecher.

  • Murder Maps auf Netflix

    Murder Maps, Staffel 1

    Bei den Stichworten „Geschichte“, „London“ und „Mörder“ denken die meisten Menschen unweigerlich an Jack the Ripper, der noch heute Hobbydetektive auf der ganzen Welt zum Grübeln bringt. Damit wird dem London des 19. und frühen 20. Jahrhundert allerdings Unrecht getan. Dort gab es noch weitaus mehr perfide Mörder, die mit schockierenden Taten die Öffentlichkeit aufschreckten.

  • Amanda Knox

    Netflix‘ Amanda Knox

    Dass reale Kriminalfälle zu faszinieren wissen, ist keine neue Erkenntnis. Netflix hat das Potential, das in Dokus über tatsächliche Verbrechen steckt, nicht als erstes erkannt, aber der Streamingdienst hebt diese Form des Reality-TV mit aufwendigen und exklusiven Produktionen auf ein neues Level. Nach dem Erfolg von „Making a Murderer“ macht Netflix jetzt mit einer Doku über den Kriminalfall Amanda Knox auf sich aufmerksam.

  • Berühmte Betrugsfälle

    Unnützes Wissen, Sonderausgabe: Lug & Betrug

    „Jeder Narr kann die Wahrheit sagen, aber nur ein verhältnismäßig intelligenter kann gut lügen“ wusste der englische Satiriker Samuel Butler schon im 17. Jahrhundert. Es ist die volle, absolute und unwiderlegbare Wahrheit, dass es seit Menschengedenken immer Lügner und Lügen, dreisten Betrug, Falschmeldungen und als Tatsachen verkaufte Gerüchte gab. Einige der schrägsten und interessantesten Fälle von Lug & Betrug sind fast vergessen. Fast.