Category: Die wilde Kamera

Sie ist schwer zu sehen, schießt Foto von ganz alleine, fürchtet sich nicht vor der Dunkelheit und macht einiges mit: die Wildkamera.

  • Nachtaufnahmen: Igel, Maus

    Die wilde Kamera: Film!

    Meine Wildkamera kann natürlich nicht nur Fotos aufnehmen, sie kann auch … Moment, das kommt irgendwie falsch rüber, ich fange nochmal von vorne an: Meine Wildkamera kann neben hochinteressanten Fotos auch Videoaufnahmen erstellen, eine Funktion, die ich lange Zeit eher vernachlässigt habe, mittlerweile aber häufiger austeste.

  • Fotofalle

    Die wilde Kamera: Ausschuss!

    Es kommt äußerst selten vor, dass ich freiwillig Selfies von mir mache. Dieser Trend ist nicht nur an mir vorbeigegangen, er hat mich weiträumig umfahren. Beim Hantieren mit der Wildkamera passiert es allerdings ziemlich häufig, dass ich selbst aufgenommen werde oder andere Formen von, nennen wir sie mal „Behind-the-Scenes“-Fotos, entstehen. Die meisten dieser Bilder lösche ich einfach, manche behalte ich allerdings, da sie so schön eigenwillig sind.

  • Nahe

    Die wilde Kamera: Nahe!

    Näher, noch näher, DAS IST ZU NAHE. Fotografen versuchen grundsätzlich, so nah wie möglich an ein Motiv heranzukommen, um eine gute und detaillierte Aufnahme machen zu können. Nutzt man eine Wildkamera, liegt die Hoffnung darauf, dass das Motiv von sich aus nah herankommt. Das klappt auch, nur manchmal eben zu gut.

  • Bewegungsaufnahme

    Die wilde Kamera: Bewegung!

    Die Fotofalle braucht einen Auslöser, um zu zuschnappen, und dieser Auslöser ist Bewegung. Sobald in ihrem Blickfeld etwas oder jemand huscht, wackelt, flattert, umfällt oder springt, macht die Wildkamera ein Foto. Dementsprechend zeigen viele der Aufnahmen, die ich mittlerweile gesammelt habe, Lebewesen mitten in der Bewegungen vom Rennen bis zum Abheben.

  • Wilde Kamera Kirsche

    Die wilde Kamera: Kirsche!

    Vögel mögen gerne Kirschen. So gerne, dass Menschen, die einen Kirschbaum im Garten haben, genau so gut keinen Kirschbaum im Garten haben könnten, denn die Piepmatze futtern ihnen die Früchte weg. Auch wenn es dafür keiner Beweise mehr bedurft hätte, habe ich mir trotzdem die (nicht mühevolle) Mühe gemacht, meine Wildkamera unter und an dem Kirschbaum in unserem Garten aufzustellen. Mit Ergebnissen, die so gar nicht verblüffen.

  • Nachtaufnahme

    Die wilde Kamera: Nacht!

    Den spannendsten Aspekt einer Fotofalle bilden die Nachtaufnahmen. Sie sehen selten wirklich gut aus, dafür haben sie eine faszinierende, manchmal sogar unheimliche Note. Diese Fotos dokumentieren, was vor sich geht, während wir ahnungslos im Bett liegen oder mit den Augen auf halbmast vor dem Fernseher vegetieren. Die Nacht ist nicht die Glanzzeit der Menschen, sondern anderer Wesen.

  • Vogelfotografie

    Die wilde Kamera: Vögel!

    Das Beobachten von Vögeln war schon ein weit verbreitetes Hobby, lange bevor es die Fotografie gab, und es überstand auch mühelos die Phase, in der ein Foto zu schießen beinahe so lange dauerte wie ein Vogel zum Nestbau braucht. Heute kann das Beobachten und Ablichten von Vögeln sehr erfolgreich kombiniert werden. Man kann Vögel sogar fotografieren, ohne sie zu beobachten, ja ohne auch nur in der Nähe zu sein.

  • Wildkamera: Katze

    Die wilde Kamera: Katze!

    Es ist völlig gleichgültig, wo auf unserem Grundstück ich meine Wildkamera aufstelle, sie nimmt immer – und ich meine wirklich immer – mindestens eine Katze auf. Egal ob Tag oder Nacht, Regen oder Sonnenschein, Werktags oder am Wochenende. Man könnte sich fragen, wo diese ganzen Katzen herkommen, allerdings scheint es mir doch so zu sein, dass es sich dabei um höchstens drei verschiedene Katzen handelt.

  • Fotofalle

    Die wilde Kamera: ERWISCHT!

    „Fotofalle“ klingt doch ziemlich negativ. Dieser Begriff lässt uns an dokumentierte Fehltritte denken, an peinliche Gesichtsausdrücke, ruinierte Dates und eine grauenhafte Schlagzeile auf der Titelseite der BILD. Da macht sich ein Ausdruck wie „Wildkamera“ schon besser. Das klingt ursprünglich, nach Entdeckung und Abenteuer. Am Ende ist eine Wildkamera natürlich nichts anderes als eine Fotofalle – und das soll sie auch sein.