Tagged: Fotos

  • Akter Topf

    Fotosamstag: Etwas unappetitlich

    „Beautiful ist boring!“ denke ich mir manchmal und halte die Kamera auf Motive, die gemischte Gefühle wecken, um es freundlich auszudrücken. Uns umgeben nicht nur Eindrücke, die wir als angenehm empfinden, manche natürliche oder künstlich erschaffene Szenerien wecken Unbehagen, stoßen uns ab, entlocken uns ein leichtes „Bäh!“. Sie sind irgendwie unappetitlich, wobei ich die ganz schweren Kaliber hier ausspare.

  • Bürberg, Sauerland

    Macht Sauerland glücklich? Ein Urlaub in Coronazeiten

    Als plakativen Einstieg in diesen kleinen Text habe ich mir zunächst die Zeile „Bürberg statt Balearen“ überlegt. Das klingt gut, zeigt Wirkung, trifft es aber nicht ganz. Auch ohne Corona hätte es mich im Sommer 2020 nicht nach Spanien verschlagen. Ein Urlaub an der Nordsee war da schon wahrscheinlicher. Die bedingt freiwillige Entscheidung vieler Deutscher, in diesem Jahr auf nahe Erholung statt ferne Reisen zu setzen, hat allerdings dazu geführt, dass die Küsten unseres Landes regelrecht ausgebucht sind. Dies widerrum bewirkt, dass plötzlich ganz andere Regionen touristische Glanzpunkte auf der Deutschlandkarte setzen dürfen. Eine davon ist das Sauerland. So hätte...

  • Alte Sommerfotos: Altes Strandfoto

    Alte Sommerfotos: Strand oder Holzwanne

    Der Klimawandel wirkt sich auch auf den deutschen Schlager aus. Rudi Carrells Hit „Wann wird‘s mal wieder richtig Sommer?“ aus dem Jahr 1975 schien unsterblich zu sein, die Textzeile „und nicht so nass und so sibirisch wie im letzten Jahr“ traf gefühlt immer ins Schwarze. Schnapszahlige 44 Jahre später will der Song einfach nicht mehr so recht passen, stiegen doch in diesem Sommer (2019) die Hitzerekorde munter vor sich hin, während der vergangene Sommer (2018) durch seine Regenlosigkeit einer Dürre glich. Grund genug, mal der Behauptung des Schlagers nachzugehen, früher wäre es ganz genau so gewesen, mit „bis zu 40...

  • Alte Familienfotos

    Alte Familienfotos: Sind auch alle drauf?

    „Lass uns mal ein Selfie machen, Opa!“ Familienfotos sind heute zwar noch immer schön, aber nicht mehr wirklich etwas Besonderes. Über What’s App schicken sich Familienmitglieder im Minutentakt Bilder zu. Dazu müssen sie sich nicht einmal in derselben Zeitzone aufhalten. Um die ganze Sippschaft gemeinsam auf ein Bild zu bekommen, hilft im Zweifelsfall Photoshop. Alte Familienfotos offenbaren eine andere Atmosphäre. Manchmal musste ein Bild mit Kind und Kegel für die nächsten 15 Jahre reichen.

  • Farbenfroher Spielplatz

    Fotosamstag: Farbenfroh

    Meine Lieblingsfarben sind Blau und Rot. Ich mag aber auch Lila und Orange ziemlich gerne. Mit Grün und Gelb verstehe ich mich ebenfalls. Pink und Rosa dagegen … nun ja, wir haben verschiedene Ansichten. Grau wird oft unterschätzt, Braun hat einen schlechten Ruf und Schwarz ist die unbunteste aller Farben, doch dadurch nicht ohne Reiz.

  • Menschenleer

    Fotosamstag: Menschenleer

    Auf dem Planeten Erde leben viele Menschen. Auf anderen Planeten vielleicht auch, das wissen wir nicht. Solange uns keine Alternativen bekannt sind, bleibt uns nur dieser eine Planet, den wir uns teilen müssen. Es gibt Orte, an denen wir deutlich daran erinnert werden, dass die Erde beachtlich bewohnt ist, Innenstädte etwa, in denen das Leben brummt. Im deutlichen Kontrast dazu stehen verschiedenste Plätze, die zumindest zu gewissen Zeiten wie völlig ausgestorben wirken. Auf einmal erscheint die Zahl der Menschen auf der Erde gar nicht mehr so groß.

  • Alpakas

    Alpakas für alle

    Neulich habe ich zufällig gelesen, dass Alpakas die neuen Trend-Tiere sind, die im Netz für Furore sorgen, was immer das genau bedeuten mag. Falls dies tatsächlich stimmen sollte, möchte ich mit einer gesunden Portion Selbstgefälligkeit festhalten, dass ich Alpakas schon mochte, bevor es cool war.

  • Hand und Fuß im Matsch

    Fotosamstag: Hand & Fuß

    Dass wir Menschen irgendwann angefangen haben, auf zwei Füßen zu laufen und unsere Hände dazu zu benutzen, Dinge herzustellen, hat uns einige Vorteile gegenüber den anderen Lebewesen auf diesem Planeten verschafft. Diese Vorteile wiegen den Nachteil, überteuerte Schuhe kaufen zu müssen, die dann nicht einmal bequem sind, weitestgehend auf.

  • Rømø: Drachen, Schießgelände, Schwertmuscheln

    Urlaub auf Rømø, Teil 4: Drachen & Laser

    Nachdem ich bereits die Landschaft und den Strand von Rømø thematisiert habe, beides vor allem bildlich, möchte ich einige weitere Eindrücke von der dänischen Insel nicht vorenthalten. Ob man nun nach oben, unten oder zur Seite blickt, es gibt dort immer etwas zu sehen. Manchmal ist es auf Rømø allerdings sehr gefährlich, Ausschau zu halten.

  • Miniatur Auto

    Fotosamstag: Miniatur

    Autos, die in die Hosentasche passen, Pferde für die Spielzeugkiste und Fahrräder, die auf den Tisch gehören. Miniaturen bilden das Leben im kleinen Maßstab ab, mal mehr und mal weniger realistisch, und können dabei vielfältige Zwecke erfüllen. Die größte Freude machen die kleinen Kopien natürlich, wenn wir mit ihnen spielen dürfen.

  • Rømø Strand

    Urlaub auf Rømø, Teil 3: Umziehen im Kofferraum

    Breit, lang und sauber sollte ein Strand sein und breit, lang und sauber ist der Strand von Rømø, obwohl dort stellenweise wirklich reger Verkehr herrscht – Autoverkehr. Der Hauptteil des 12 Kilometer langen Strandes ist für Autos zugänglich, es gibt aber auch einen abgesperrten Abschnitt, auf dem Kraftfahrzeuge nicht willkommen sind.

  • Rømø Landschaft

    Urlaub auf Rømø, Teil 2: Heide Heide brennt

    Sieben Tage lang einen permanenten Ohrwurm des Gröl-Schlagers „Herman Löns, die Heide brennt“ zu haben, zumindest vom Refrain, beschreibt die Landschaft Rømøs schon ziemlich gut. Heide und Dünen prägen das Bild der ca. 128,86 km² großen Urlaubsinsel, die als beliebtes Touristenziel glücklicherweise nicht zugeplastert ist mit Ferienhäusern und Hotels.

  • Urlaub Rømø

    Urlaub auf Rømø, Teil 1: Impressiønen zum Anfang

    Im Jahr 2016 habe ich meinem Urlaub in Hooksiel eine eigene Blogserie gewidmet. Damals hätte ich selbst nicht damit gerechnet, dass ich trotz meiner grundsätzlichen „Zuhause ist es doch am schönsten“-Einstellung zwei Jahre später sogar noch ein bisschen weiter reisen würde, auf die dänische Wattenmeerinsel Rømø, in Deutschland auch bekannt als Eiland der unaussprechlichen O’s.

  • Alte Paarfotos

    Alte Paarfotos: Romantik in Schwarz-Weiß

    Vielleicht ist der Valentinstag nur eine große Verschwörung des Blumenhandels und der Süßwarenindustrie, doch Paare hat es wirklich schon immer gegeben. Bester Beweis hierfür ist die Tatsache, dass die Menschheit nach wie vor existiert. Alte Paarfotos zeugen von der Zweisamkeit vergangener Tage, von der Liebe in Zeiten der … nicht der Cholera, aber nur ein kleines bisschen später.

  • Fotofalle

    Die wilde Kamera: Ausschuss!

    Es kommt äußerst selten vor, dass ich freiwillig Selfies von mir mache. Dieser Trend ist nicht nur an mir vorbeigegangen, er hat mich weiträumig umfahren. Beim Hantieren mit der Wildkamera passiert es allerdings ziemlich häufig, dass ich selbst aufgenommen werde oder andere Formen von, nennen wir sie mal „Behind-the-Scenes“-Fotos, entstehen. Die meisten dieser Bilder lösche ich einfach, manche behalte ich allerdings, da sie so schön eigenwillig sind.

  • Alte Weihnachtsfotos

    Alte Weihnachtsfotos: Puppenspiele an Heiligabend

    Wenn es zu jener Zeit, als die meisten Menschen nur monatlich und nicht minütlich neue Fotos schossen, einen angemessenen Anlass gab, mal wieder die Kamera herauszuholen, dann war das Weihnachten. In beinahe jedem alten Fotoalbum findet sich mindestens eine Weihnachtsaufnahme. Diese zeigen natürlich fast immer einen Weihnachtsbaum (und ja, früher war tatsächlich mehr Lametta), erwachsene Menschen mit Kindern und unheimliche, kleine Porzellangesichter.

  • Alte Winterfotos

    Alte Winterfotos: So weiß der Schnee

    Im Gegensatz zu heute war der Sommer früher noch richtig Sommer, das wissen wir aus Liedern und Eiscreme-Werbung. Aber was ist mit dem Winter? War er früher kälter? War der Schnee weißer? Fiel er öfter? War das Eis glatter? Fielen die Menschen öfter? Vielleicht können uns ein paar alte Winterfotos Aufschluss darüber geben.

  • Nahe

    Die wilde Kamera: Nahe!

    Näher, noch näher, DAS IST ZU NAHE. Fotografen versuchen grundsätzlich, so nah wie möglich an ein Motiv heranzukommen, um eine gute und detaillierte Aufnahme machen zu können. Nutzt man eine Wildkamera, liegt die Hoffnung darauf, dass das Motiv von sich aus nah herankommt. Das klappt auch, nur manchmal eben zu gut.