Tagged: Fotografie

Aus dem Leben in die Kamera.

  • Akter Topf

    Fotosamstag: Etwas unappetitlich

    „Beautiful ist boring!“ denke ich mir manchmal und halte die Kamera auf Motive, die gemischte Gefühle wecken, um es freundlich auszudrücken. Uns umgeben nicht nur Eindrücke, die wir als angenehm empfinden, manche natürliche oder künstlich erschaffene Szenerien wecken Unbehagen, stoßen uns ab, entlocken uns ein leichtes „Bäh!“. Sie sind irgendwie unappetitlich, wobei ich die ganz schweren Kaliber hier ausspare.

  • Alte Familienfotos

    Alte Familienfotos: Sind auch alle drauf?

    „Lass uns mal ein Selfie machen, Opa!“ Familienfotos sind heute zwar noch immer schön, aber nicht mehr wirklich etwas Besonderes. Über What’s App schicken sich Familienmitglieder im Minutentakt Bilder zu. Dazu müssen sie sich nicht einmal in derselben Zeitzone aufhalten. Um die ganze Sippschaft gemeinsam auf ein Bild zu bekommen, hilft im Zweifelsfall Photoshop. Alte Familienfotos offenbaren eine andere Atmosphäre. Manchmal musste ein Bild mit Kind und Kegel für die nächsten 15 Jahre reichen.

  • Farbenfroher Spielplatz

    Fotosamstag: Farbenfroh

    Meine Lieblingsfarben sind Blau und Rot. Ich mag aber auch Lila und Orange ziemlich gerne. Mit Grün und Gelb verstehe ich mich ebenfalls. Pink und Rosa dagegen … nun ja, wir haben verschiedene Ansichten. Grau wird oft unterschätzt, Braun hat einen schlechten Ruf und Schwarz ist die unbunteste aller Farben, doch dadurch nicht ohne Reiz.

  • Menschenleer

    Fotosamstag: Menschenleer

    Auf dem Planeten Erde leben viele Menschen. Auf anderen Planeten vielleicht auch, das wissen wir nicht. Solange uns keine Alternativen bekannt sind, bleibt uns nur dieser eine Planet, den wir uns teilen müssen. Es gibt Orte, an denen wir deutlich daran erinnert werden, dass die Erde beachtlich bewohnt ist, Innenstädte etwa, in denen das Leben brummt. Im deutlichen Kontrast dazu stehen verschiedenste Plätze, die zumindest zu gewissen Zeiten wie völlig ausgestorben wirken. Auf einmal erscheint die Zahl der Menschen auf der Erde gar nicht mehr so groß.

  • Hand und Fuß im Matsch

    Fotosamstag: Hand & Fuß

    Dass wir Menschen irgendwann angefangen haben, auf zwei Füßen zu laufen und unsere Hände dazu zu benutzen, Dinge herzustellen, hat uns einige Vorteile gegenüber den anderen Lebewesen auf diesem Planeten verschafft. Diese Vorteile wiegen den Nachteil, überteuerte Schuhe kaufen zu müssen, die dann nicht einmal bequem sind, weitestgehend auf.

  • Agfa Billy Clack

    Was ’ne Platte: Agfa Billy Clack

    Heute bringen wir den Namen „Billy“ eher mit preisgünstigen, schwedischen Regalen in Verbindung, in den 1930er Jahren dachten die Menschen in Deutschland sofort an Kameras. Die „Billy“-Reihe von Agfa war ein großer, das Ansehen des Unternehmens prägender Erfolg. Die Billy Clack zählte zu den besonders schönen Modellen dieser Erfolgsserie – und das sage ich nicht nur, weil ich eine davon besitze.

  • Alte Schilder

    Alte Fotos: Halt! Schilder!

    Ich liebe alte Fotos und ich liebe alte Schilder. Erstere sammle ich, letztere hänge ich mir an die Wand, wobei es sich allerdings bei vielen meiner Schilder nicht um Originale, sondern um Nachahmungen handelt. Es liegt entsprechend nahe, dass mir alte Fotos, auf denen Schilder zu sehen sind, besonders gut gefallen. Es gibt nur kaum welche.

  • Agfamatic 100 Sensor

    Formvollendet: Die Agfamatic 100 Sensor

    Kompakt, leicht, ohne Ecken und Kanten, ein schwarzes Gehäuse und idealerweise in der Lage, Bilder zu machen, so wünschten sich die Menschen in den 1970er Jahren ihre Fotoapparate. Das Unternehmen Agfa verstand es, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Mit der Agfamatic-Baureihe landete das ursprünglich in Deutschland gegründete Unternehmen einen Hit.

  • Alte Paarfotos

    Alte Paarfotos: Romantik in Schwarz-Weiß

    Vielleicht ist der Valentinstag nur eine große Verschwörung des Blumenhandels und der Süßwarenindustrie, doch Paare hat es wirklich schon immer gegeben. Bester Beweis hierfür ist die Tatsache, dass die Menschheit nach wie vor existiert. Alte Paarfotos zeugen von der Zweisamkeit vergangener Tage, von der Liebe in Zeiten der … nicht der Cholera, aber nur ein kleines bisschen später.

  • Fotofalle

    Die wilde Kamera: Ausschuss!

    Es kommt äußerst selten vor, dass ich freiwillig Selfies von mir mache. Dieser Trend ist nicht nur an mir vorbeigegangen, er hat mich weiträumig umfahren. Beim Hantieren mit der Wildkamera passiert es allerdings ziemlich häufig, dass ich selbst aufgenommen werde oder andere Formen von, nennen wir sie mal „Behind-the-Scenes“-Fotos, entstehen. Die meisten dieser Bilder lösche ich einfach, manche behalte ich allerdings, da sie so schön eigenwillig sind.

  • Alte Winterfotos

    Alte Winterfotos: So weiß der Schnee

    Im Gegensatz zu heute war der Sommer früher noch richtig Sommer, das wissen wir aus Liedern und Eiscreme-Werbung. Aber was ist mit dem Winter? War er früher kälter? War der Schnee weißer? Fiel er öfter? War das Eis glatter? Fielen die Menschen öfter? Vielleicht können uns ein paar alte Winterfotos Aufschluss darüber geben.

  • Erste Foto vom Mond und mehr

    Unnützes Wissen, 16. Akt

    Vom kalten und nassen November wechseln wir über in den ebenso kalten und nassen, aber schöner dekorierten und nach Zimt duftenden Dezember. Mit dabei haben wir in Schachteln verpackte Fakten über die Geschichte der Fotografie, die Erfindung des Hydranten, Ameisenbären, die teuerste Sonnenbrille der Welt und die Olympischen Spiele von 1904.

  • Nahe

    Die wilde Kamera: Nahe!

    Näher, noch näher, DAS IST ZU NAHE. Fotografen versuchen grundsätzlich, so nah wie möglich an ein Motiv heranzukommen, um eine gute und detaillierte Aufnahme machen zu können. Nutzt man eine Wildkamera, liegt die Hoffnung darauf, dass das Motiv von sich aus nah herankommt. Das klappt auch, nur manchmal eben zu gut.

  • Dumm gelaufen: Reifenpanne

    Fotosamstag: Dumm gelaufen

    Erst hast du kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Shit happends. Pleiten, Pech und Pannen. Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß. Wir alle kennen diese Floskeln und wir alle haben sie schon erlebt. Manchmal läuft es einfach schief im Leben. Nicht unbedingt, weil man etwas verkehrt macht, sondern weil das Universum gerade wieder einen Anfall schlechten Humors hat – und du selbst die Pointe bist.

  • Photina Reflex.

    Photina Reflex. Die mit den zwei Augen

    Da schlage ich in einem Wartezimmer eine beliebige Zeitschrift auf und erblicke plötzlich eine Werbeanzeige für einen Fotowettbewerb, auf dem eine Frau eine altmodische Kamera in der Hand hält. Sofort macht es Klick bei mir: Die Kamera habe ich! Allerdings sieht man meiner ihr Alter durchaus an, was sie etwas weniger wie eine perfekte Requisite wirken lässt. Diese besagte Kamera ist eine Photina Reflex.

  • Alte Tierfotos

    Alte Tierfotos: Fast vergessene Vierbeiner

    In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben die Menschen noch nicht hemmungslos alles fotografiert, was ihnen so vor die Nase kam. Dies war allein schon finanziell nicht möglich und niemand hatte Instagram-Follower, die interessiert an stündlichen Schnappschüssen gewesen wären. Das heißt aber nicht, dass vor 80, 70 oder 60 Jahren nur Fotos von staatstragend in die Kamera blickenden Familienmitgliedern geschossen wurden.

  • Rondo Colormatic

    Rondo Colormatic. Made in Japan

    Da ich bereits so frei war, ein Foto meiner Rondo Colormatic als Titelbild für einen anderen Beitrag zu verwenden, möchte ich sie kurz vorstellen, wenngleich die Vorstellung wirklich sehr kurz ausfällt, denn gar so viel gibt es über dieses Modell aus Japan nicht zu erzählen.

  • Bewegungsaufnahme

    Die wilde Kamera: Bewegung!

    Die Fotofalle braucht einen Auslöser, um zu zuschnappen, und dieser Auslöser ist Bewegung. Sobald in ihrem Blickfeld etwas oder jemand huscht, wackelt, flattert, umfällt oder springt, macht die Wildkamera ein Foto. Dementsprechend zeigen viele der Aufnahmen, die ich mittlerweile gesammelt habe, Lebewesen mitten in der Bewegungen vom Rennen bis zum Abheben.