Erst eine Woche ist seit Heiligabend vergangen. Die Weihnachtsdekoration leuchtet noch, die Berge von Gebäck und Schokolade wurden höchstens zur Hälfte abgetragen. Etwas hat sich jedoch verändert. Neben dem kleinen Jesuskind in der Krippe steht plötzlich … ein Schornsteinfeger! Auf Weihnachten als ein Fest des Glaubens folgt zum Jahreswechsel das Zelebrieren des Aberglaubens. Der Sprung vom 31. Dezember zum 1. Januar weckt in vielen von uns den Drang, dem Glück nachzujagen. Einige Tricks sollen dabei helfen.
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Stimmt ja gar nicht. Oder vielleicht doch?
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28. Dezember 2018
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Gegen die Kolonialisierung half kein Wunderwasser
Als die Welt in den Großen Krieg schlitterte, war sie ungleichmäßig verteilt. Durch die Kolonialisierung befanden sich im Jahr 1914 knapp über 22% der Weltlandfläche in britischer Hand. Rund 7% Prozent standen unter der Herrschaft Frankreichs und immerhin noch 2% gehörten zu Deutschland. Damals, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, war Deutschland, das lange keine Kolonien besäßen hatte, eine größere Kolonialmacht als Portugal, Italien oder die Niederlande.
5. September 2018 -
Amazon’s Lore, Staffel 1
Horrorkreaturen wie Vampire, Werwölfe oder Zombies waren vermutlich noch nie so gefragt wie sie es seit einigen Jahren sind, aber ihre Wahrnehmung hat sich verändert. Es glaubt heute kaum noch jemand, dass sie tatsächlich existieren, dass sie und andere mystische Wesen für Krankheiten verantwortlich sind und dass sie, nicht etwa der Mensch, alles Böse auf der Welt bewirken. Dies war früher anders.
7. Januar 2018 -
Unnützes Wissen, Sonderausgabe II: Mythen, Sagen, Aberglaube
Von Zeus haben die meisten Menschen schon einmal gehört. Mit dem Begriff „Werwolf“ kann ohnehin fast jeder etwas anfangen und wer von uns weiß denn nicht, dass wir besser keiner schwarzen Katze unter eine Leiter hindurch folgen, nachdem wir gerade einen Spiegel zerbrochen haben? Hingegen fürchtet sich kaum jemand vor dem Tikbalang, hat jemals von Chacachacare gehört oder kann mit dem Namen Alexander Heron etwas anfangen.
20. November 2017 -
Juldarigi. Den Drachen nach Westen ziehen
Drachenziehen schwer gemacht. Fast jede Kultur dieser Welt kennt Formen von Tauziehen als spielerisches Kräftemessen zwischen zwei Mannschaften. In Südkorea wird mit Juldarigi seit mehr als 3000 Jahren eine traditionelle Art des Tauziehens praktiziert, bei der die Seile einem Drachen entsprechen, der locker 40 Tonnen wiegen kann, und stets Ost gegen West antritt. Aus einem bestimmten Grund gewinnt besonders häufig der Westen.
7. Oktober 2016