Tagged: Landschaft

  • Bürberg, Sauerland

    Macht Sauerland glücklich? Ein Urlaub in Coronazeiten

    Als plakativen Einstieg in diesen kleinen Text habe ich mir zunächst die Zeile „Bürberg statt Balearen“ überlegt. Das klingt gut, zeigt Wirkung, trifft es aber nicht ganz. Auch ohne Corona hätte es mich im Sommer 2020 nicht nach Spanien verschlagen. Ein Urlaub an der Nordsee war da schon wahrscheinlicher. Die bedingt freiwillige Entscheidung vieler Deutscher, in diesem Jahr auf nahe Erholung statt ferne Reisen zu setzen, hat allerdings dazu geführt, dass die Küsten unseres Landes regelrecht ausgebucht sind. Dies widerrum bewirkt, dass plötzlich ganz andere Regionen touristische Glanzpunkte auf der Deutschlandkarte setzen dürfen. Eine davon ist das Sauerland. So hätte...

  • Menschenleer

    Fotosamstag: Menschenleer

    Auf dem Planeten Erde leben viele Menschen. Auf anderen Planeten vielleicht auch, das wissen wir nicht. Solange uns keine Alternativen bekannt sind, bleibt uns nur dieser eine Planet, den wir uns teilen müssen. Es gibt Orte, an denen wir deutlich daran erinnert werden, dass die Erde beachtlich bewohnt ist, Innenstädte etwa, in denen das Leben brummt. Im deutlichen Kontrast dazu stehen verschiedenste Plätze, die zumindest zu gewissen Zeiten wie völlig ausgestorben wirken. Auf einmal erscheint die Zahl der Menschen auf der Erde gar nicht mehr so groß.

  • Rømø Landschaft

    Urlaub auf Rømø, Teil 2: Heide Heide brennt

    Sieben Tage lang einen permanenten Ohrwurm des Gröl-Schlagers „Herman Löns, die Heide brennt“ zu haben, zumindest vom Refrain, beschreibt die Landschaft Rømøs schon ziemlich gut. Heide und Dünen prägen das Bild der ca. 128,86 km² großen Urlaubsinsel, die als beliebtes Touristenziel glücklicherweise nicht zugeplastert ist mit Ferienhäusern und Hotels.

  • Urlaub Rømø

    Urlaub auf Rømø, Teil 1: Impressiønen zum Anfang

    Im Jahr 2016 habe ich meinem Urlaub in Hooksiel eine eigene Blogserie gewidmet. Damals hätte ich selbst nicht damit gerechnet, dass ich trotz meiner grundsätzlichen „Zuhause ist es doch am schönsten“-Einstellung zwei Jahre später sogar noch ein bisschen weiter reisen würde, auf die dänische Wattenmeerinsel Rømø, in Deutschland auch bekannt als Eiland der unaussprechlichen O’s.