Seit Donald Trump im Weißen Haus sitzt, rollen dort regelmäßig Köpfe, da dieser US-Präsident die Angewohnheit hat, ständig irgendwelche Mitarbeiter zu entlassen. Zu Ostern allerdings rollen im Regierungssitz der Vereinigten Staaten traditionell keine Köpfe, sondern Eier – und nicht nur dort.
Das Eierrollen im Weißen Haus ist ein Brauch, der auf das Jahr 1878 zurückgeht. Bei diesem Event, das am Ostermontag auf dem Südrasen des Weißen Hauses stattfindet, rollen Kinder unter anderem hartgekochte Eier mit langen Löffeln vor sich her, treten aber auch in vielen anderen Wettspielen gegeneinander an. In Deutschland hat das Eierrollen eine noch längere Tradition und findet üblicherweise ohne Löffel oder amtierendes Staatsoberhaupt statt. Gott sei Dank! Ich meine natürlich wegen der Löffel …
Schieben, Trudeln, Kullern, Rollen
 Je nachdem, wo in Deutschland wir uns auf die Spuren dieses Brauchs begeben, heißt er „Eierrollen“, „Eierschieben“, „Eiertrudeln“ oder „Eierkullern“. Ich kenne den Osterspaß als Eierrollen. Die genauen Regeln sind ebenfalls regional unterschiedlich und haben sich im Laufe der Zeit verändert. Üblicherweise werden die Eier einen Hang hinab gerollt. Das Ziel besteht entweder darin, dass das Ei unversehrt unten ankommt oder aber, dass das Ei eine möglichst lange Strecke zurücklegt. Sieger kann also derjenige sein, dessen Ei am Ende der Reise noch eine intakte Schale hat oder von allen Eiern am weitesten gerollt ist. Bei einer anderen Variante des Eierrollens versuchen Mitspieler die kullernden Eier zu fangen.
Je nachdem, wo in Deutschland wir uns auf die Spuren dieses Brauchs begeben, heißt er „Eierrollen“, „Eierschieben“, „Eiertrudeln“ oder „Eierkullern“. Ich kenne den Osterspaß als Eierrollen. Die genauen Regeln sind ebenfalls regional unterschiedlich und haben sich im Laufe der Zeit verändert. Üblicherweise werden die Eier einen Hang hinab gerollt. Das Ziel besteht entweder darin, dass das Ei unversehrt unten ankommt oder aber, dass das Ei eine möglichst lange Strecke zurücklegt. Sieger kann also derjenige sein, dessen Ei am Ende der Reise noch eine intakte Schale hat oder von allen Eiern am weitesten gerollt ist. Bei einer anderen Variante des Eierrollens versuchen Mitspieler die kullernden Eier zu fangen.
Ich erinnere mich daran, als Kind zu Ostern Eierrollen gespielt zu haben, allerdings hatten wir – soweit ich noch weiß – keine richtigen Regeln, wir fanden es einfach lustig, die Eier kugeln zu sehen und wollten, dass sie kaputt gehen. Deswegen haben wir irgendwann Steine platziert, gegen die unsere Eier „rumsen“ konnten. Dann haben wir die Eier gegessen, zumindest die ersten zwei oder drei. Was mit den späteren Eiern passiert ist, als wir echt keinen Hunger mehr hatten, kann ich nicht mehr genau sagen, aber vermutlich fiel es massiv in die Kategorie „Lebensmittelverschwendung“. Man soll ja sowieso nicht mit seinem Essen spielen, aber es vorher anzumalen scheint diese Regel zumindest einmal im Jahr außer Kraft zu setzen.
(Kein) Hang zum Eierrollen
An den vergangenen Osterfesten haben wir bei uns im Garten Eierrollen mit den Kleinsten unserer Familie veranstaltet. Allerdings hatten wir keinen klassischen Abhang zu Verfügung, daher haben die Kinder die Eier durch ein Plastikrohr gejagt. Die kleinen Mäuse fanden es einfach urkomisch, wenn die Eier unten aus dem Rohr heraus geschossen kamen. Wenn es Kinder zum Lachen bringt, dann ist es immer richtig.
 
						
 
																													 
																													 
																													 "Man muss nicht in der Bratpfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben" lautet ein Zitat von Maxim Gorki, das mich persönlich immer sehr angesprochen hat. Ich schreibe gerne über Zeiten, die ich nicht miterlebt habe, und Dinge, die nicht Teil meines täglichen Lebens sind, mich aber faszinieren, erstaunen oder mir einfach bemerkenswert erscheinen. Ich schreibe über Geschichte & Geschichten, über Mythen, Kultur und die Faszination des Vergangenen in der Gegenwart, die sich bei mir z.B. im Sammeln von alten Kameras und Fotos widerspiegelt. Natürlich mag ich auch einfach Filme, Fernsehserien, Musik und Belletristik. Es muss nicht immer Goethe sein. Nebenbei fotografiere ich gerne und liebe das Internet. Die Bratpfanne, die mein Leben ist, hat manchmal eben auch Interessantes zu bieten. Alles 100% werbefrei und meine eigenen Ansichten widerspiegelnd.
"Man muss nicht in der Bratpfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben" lautet ein Zitat von Maxim Gorki, das mich persönlich immer sehr angesprochen hat. Ich schreibe gerne über Zeiten, die ich nicht miterlebt habe, und Dinge, die nicht Teil meines täglichen Lebens sind, mich aber faszinieren, erstaunen oder mir einfach bemerkenswert erscheinen. Ich schreibe über Geschichte & Geschichten, über Mythen, Kultur und die Faszination des Vergangenen in der Gegenwart, die sich bei mir z.B. im Sammeln von alten Kameras und Fotos widerspiegelt. Natürlich mag ich auch einfach Filme, Fernsehserien, Musik und Belletristik. Es muss nicht immer Goethe sein. Nebenbei fotografiere ich gerne und liebe das Internet. Die Bratpfanne, die mein Leben ist, hat manchmal eben auch Interessantes zu bieten. Alles 100% werbefrei und meine eigenen Ansichten widerspiegelnd. 
																																		 
																																		 
																																		 
																																		 
																																		 
																																		 
																																		 
																																		 
																																		 
																																		

