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  • Horrorfilmschauplätze: Exorzistentreppe und Co.

    Die Pilgerstätten der Horrorfilmfans

    Paris hat den Eiffelturm, Athen hat die Akropolis und Georgetown in Washington, D.C. hat die Exorzistentreppe. Jedem Ort sein Wahrzeichen. Während es Metropolen wie der französischen oder der griechischen Hauptstadt wahrlich nicht an Touristenattraktionen mangelt, nehmen es winzige Vogelschisse auf der Weltkarte oftmals dankend an, wenn ein Stück von ihnen, wie eben eine Treppe, durch Hollywood zur Kultstätte wird.

  • Alpakas

    Alpakas für alle

    Neulich habe ich zufällig gelesen, dass Alpakas die neuen Trend-Tiere sind, die im Netz für Furore sorgen, was immer das genau bedeuten mag. Falls dies tatsächlich stimmen sollte, möchte ich mit einer gesunden Portion Selbstgefälligkeit festhalten, dass ich Alpakas schon mochte, bevor es cool war.

  • Bewaffnete Wappen

    (Schwer) Bewaffnete Wappen

    Die Geschichte der (europäischen) Wappen ist eng verbunden mit dem Rittertum und entsprechend mit kriegerischen Auseinandersetzungen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass viele Stadt- und Gemeindewappen bis heute Waffensymbole aufweisen. Diese stehen in der Regel für Wehrhaftigkeit. Nur sind wir heute dahingehend etwas empfindlicher als die Menschen es früher waren.

  • Hand und Fuß im Matsch

    Fotosamstag: Hand & Fuß

    Dass wir Menschen irgendwann angefangen haben, auf zwei Füßen zu laufen und unsere Hände dazu zu benutzen, Dinge herzustellen, hat uns einige Vorteile gegenüber den anderen Lebewesen auf diesem Planeten verschafft. Diese Vorteile wiegen den Nachteil, überteuerte Schuhe kaufen zu müssen, die dann nicht einmal bequem sind, weitestgehend auf.

  • Typhus-Mary, Wind-Turbinen-Syndrom und mehr: Unnützes Wissen 26

    Unnützes Wissen, am 26. Ort

    Haarscharf verpassen wir in dieser 26. Ausgabe des Unnützen Wissens den 200. Fakt. Aber wirklich haarscharf. So haarscharf, ich  könnte ein Friseursalon eröffnen und ihn Haarscharf an der 200 vorbei nennen. Doch auch wenn wir es nur bis zum 199. Fakt schaffen, lohnt es sich trotzdem, mal reinzuschauen und etwas zu lernen, das wir in einem Paralleluniversum vielleicht in der Schule gelernt hätten.

  • Ungarische Wappen: Heilige Lilien brauchen Quellwasser

    Heilige Lilien brauchen Quellwasser

    Eher ungern sprechen wir in Europa derzeit über Ungarn, aber hier soll es nicht um die Politik des EU-Staates gehen, sondern um ungarische Wappen. Deren Motive können durchaus eine politische Komponente haben, sind aber ebenso religiös, kulturell oder geografisch geprägt.

  • Agfa Billy Clack

    Was ’ne Platte: Agfa Billy Clack

    Heute bringen wir den Namen „Billy“ eher mit preisgünstigen, schwedischen Regalen in Verbindung, in den 1930er Jahren dachten die Menschen in Deutschland sofort an Kameras. Die „Billy“-Reihe von Agfa war ein großer, das Ansehen des Unternehmens prägender Erfolg. Die Billy Clack zählte zu den besonders schönen Modellen dieser Erfolgsserie – und das sage ich nicht nur, weil ich eine davon besitze.

  • Maji-Maji-Aufstand

    Gegen die Kolonialisierung half kein Wunderwasser

    Als die Welt in den Großen Krieg schlitterte, war sie ungleichmäßig verteilt. Durch die Kolonialisierung befanden sich im Jahr 1914 knapp über 22% der Weltlandfläche in britischer Hand. Rund 7% Prozent standen unter der Herrschaft Frankreichs und immerhin noch 2% gehörten zu Deutschland. Damals, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, war Deutschland, das lange keine Kolonien besäßen hatte, eine größere Kolonialmacht als Portugal, Italien oder die Niederlande.

  • Unnützes Wissen mit seltsamen Fakten

    Unnützes Wissen, Twenty-Five

    Wir haben die Hälfte von 50 Ausgaben des unnützen Wissens erreicht, was wiederum die Hälfte von 100 ist, so dass wir ein Viertel von Hundert geschafft haben. Wow! Wieder einmal führen die seltsamen Fakten, die sich nur eine erlesene, auf gute Art verrückte Anzahl Menschen merkt, rund um die Welt, vom Kosovo über Russland und Indonesien bis ins antike Rom.

  • Miau-Maschine

    Kuriose Erfindungen: Die Miau-Maschine

    Mäuse, sofern sie nicht Mickey, Jerry oder Speedy heißen, also quasi alle Mäuse, deren Namen nicht auf Y enden, sind dumm. Das zumindest dachten sich japanische Erfinder in den 1960er Jahren und entwickelten die Miau-Maschine, die unerwünschten Nagetieren vorgaukeln sollte, es wäre eine Katze im Haus.

  • Schienenwolf

    Die Geschichte vom Schienenwolf

    Einen Menschen, der ein einsames, freies und wildes Leben von Bahnhof zu Bahnhof führt, der durch Länder reist, ohne eine feste Heimat zu kennen, der aus Überzeugung immer unterwegs ist, den nennen wir … nicht Schienenwolf. Das wäre zwar ein interessanter Ausdruck für eine Person mit solcher Lebensweise, doch der Schienenwolf ist oder war etwas völlig anderes – und nichts, an das wir uns gerne erinnern. Er bewohnt die düsteren Kapitel unserer Geschichtsbücher.

  • Antaura

    Antaura bringt die Kopfschmerzen

    Immer, wenn ich Migräne habe, die bei mir gewöhnlich wie eine glühende, zuvor in Säure getauchte und vor sich hin rostende Riesenstecknadel zwischen Nase und rechtem Auge sitzt, verspüre ich das Bedürfnis, Antaura zu verfluchen. Diese miese und windige kleine Dämonin, die aus der griechischen und später römischen Mythologie bekannt ist, sich aber nie in den Vordergrund gespielt hat! Sie sitzt gerne tief versteckt.

  • Freude am Lesen

    Ich kann es wieder!

    Wenn Schreiben Gold ist, dann ist Lesen die Mine, aus der das Gold geschürft wird. An dem (sprichwörtlichen) Gold mangelte es mir nicht, der Vorrat war groß, aber die Mine blieb geschlossen. Über Monate habe ich mich mit einer veritablen Lesekrise geplagt, von der ich vorher nicht wusste, dass es so etwas überhaupt gibt. Jetzt kann ich es endlich wieder. Die Mine hat sich geöffnet!

  • Miniatur Auto

    Fotosamstag: Miniatur

    Autos, die in die Hosentasche passen, Pferde für die Spielzeugkiste und Fahrräder, die auf den Tisch gehören. Miniaturen bilden das Leben im kleinen Maßstab ab, mal mehr und mal weniger realistisch, und können dabei vielfältige Zwecke erfüllen. Die größte Freude machen die kleinen Kopien natürlich, wenn wir mit ihnen spielen dürfen.

  • Unnützes Wissen: Präriehundstadt, Private Snafu, Star Wars und mehr

    Unnützes Wissen, 24. Stunde

    Hitzschlag ist die neue Grippe. Der Juli 2018 war „endlich mal wieder richtig Sommer“, den dann plötzlich doch keiner wollte. Was interessiert mich das Geschwätzt vom letzten Winter? Richtig erfrischend kommen bei all der Hitze die unwichtigen Fakten des unnützen Wissens daher, die sich niemand wirklich merken muss und damit viel Energie spart.

  • Paradoxien

    Das ist doch paradox!

    Das Schiff des Theseus stellt die Identität an sich infrage, die Unterhaltung zwischen einem Krokodil und einer Mutter führt uns in ein Dilemma und eine Ziege hinter einer Tür lässt uns an der Wahrscheinlichkeit zweifeln. Willkommen in der wunderbaren Welt der Paradoxien!

  • Unnützes Wissen 23: Dorando Pietri und mehr

    Unnützes Wissen, Treffer 23

    Im Juni 2018 drehte sich die Welt um den Fußball. Das weltweite Spektakel mit 32 Ländern, Milliarden von Zuschauern, gigantischen Sponsoren-Verträgen und politischen Tumulten, das sich mit gerade einmal zwei Buchstaben zusammenfassen lässt – WM – ist auch an dieser Ausgabe des unnützen Wissens nicht ganz spurlos vorübergegangen. Anpfiff!

  • Unnützes Wissen: Lover Boy, Merkur und mehr

    Unnützes Wissen, 2und2

    Der Mai 2018 brachte uns Hitze und hitzebedingte Unwetter der sommerlichsten Sorte, dabei hatten die meisten von uns noch nicht einmal ihre Winterjacken aussortiert. Viel besser sortiert (ein Hoch auf geschickte Überleitungen!) sind da die unnützen Fakten, die ich im Mai gesammelt habe – und mindestens einer davon ist sehr viel heißer als es der Mai 2018 war.